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Plasmaschneiden bis 35 mm Dicke

Plasmaschneiden bis 35 mm Dicke

Höchste Präzision für dünne Stähle Mit unserer modernen CNC-gesteuerten Feinstrahlplasma-Anlage sind wir in der Lage, die Verzugsneigung im dünnen Bereich maßgeblich zu verringern und eine hohe Schnittqualität zu gewährleisten − einhergehend mit einer im Vergleich zur Autogentechnik sehr viel höheren Schnittgeschwindigkeit. Neben der Möglichkeit lediglich rein schwarzes Material zu schneiden, bietet die Plasmatechnologie den Vorteil, alle elektrisch leitfähigen Materialien zu trennen. So rückt der Kohlenstoffgehalt bzw. der Mix aus Legierungselementen im Stahl, die ein Brennen auf den Autogen-Anlagen unmöglich machen, in den Hintergrund. Für die Plasmatechnik kein Problem! Die Anlage ist mit einer Stromquelle Typ HPR 260 bestückt, die es uns erlaubt, Zuschnitte bis zu 35 mm Dicke wirtschaftlich zu schneiden. Wahlweise können wir auch unter Wasser fertigen. Gerade bei Verschleißstählen wie Hardox und Dillidur ist dies ein zusätzlicher Vorteil. Durch das Schneiden unter Wasser ist die wärmebeeinflusste Zone im Bereich der Schnittkante geringer ausgeprägt, womit das einhergehende Aufweichen des Materials geringer ausfällt als beim Schneiden an Luft. Zudem hat das Wasser im Tisch die Eigenschaft, sämtliche Stäube, die beim Plasmaschneiden entstehen, zu filtrieren, was eine konventionelle Absaugung über Filteranlagen hinfällig macht. Das spart Strom, Kosten und schont die Umwelt.
Autogenes Brennschneiden bis 360 mm Dicke

Autogenes Brennschneiden bis 360 mm Dicke

Für jede Anforderung die richtige Maschine Unser Bereich Brennerei besteht aus vier autogenen Brennschneidanlagen mit insgesamt 24 Brennern, mit denen wir Bleche bis zu 360 mm Dicke brennen können, wobei die Dickenbereiche auf die einzelnen Maschinen verteilt sind. Autogenes Brennschneiden mit CNC-Steuerung Mit unseren autogenen Brennschneidanlagen nutzen wir ein seit rund 100 Jahren erprobtes thermisches Trennverfahren, um unlegierte bzw. niedrig legierte Stähle mit einem max. Kohlenstoffgehalt von 0,3 % zu schneiden. Neben dem Kohlenstoffgehalt spielt auch die Zusammensetzung der Legierungsbestandteile eine wichtige Rolle, die sich im sogenannten Kohlenstoffäquivalent wiederfindet. Unsere modernen autogenen Brennschneidmaschinen − teilweise mit der Alfa-Brenner-Technologie ausgestattet − erlauben es uns, die Maschinen mit wenig Personal zu bedienen und das bei höchster Schnittqualität. So kann ein Mitarbeiter gleichzeitig an zwei Maschinen arbeiten, wodurch sich ein nicht zu unterschätzender Kostenvorteil ergibt, den wir an unsere Kunden weiterreichen. Die dabei zum Einsatz kommende CNC-Technologie (Computer Numeric Control) kann Schneidddaten direkt verarbeiten und die Befehle ohne Umwege an die einzelnen Achsen der Brücke weiterleiten. Der Vorteil: Enge Toleranzen! Fotooptische Abtastung Eine unserer vier Autogen-Anlagen ist mit einer fotooptischen Abtastung ausgestattet. Diese bereits lang bewährte Technik hat gegenüber der CNC-Technik in gewissen Bereichen Vorteile. Neben der Robustheit der Technologie ist es vor allem die Flexibilität, die uns diese Anlage bringt. Zeichnungen, Skizzen, Musterteile, sogar Pappschablonen können von der Maschine 1 zu 1 eingelesen und direkt gebrannt werden. So ist es für uns ein Kinderspiel, unseren Kunden dringend benötigte Ersatzteile ohne Umweg schnellstens zur Verfügung zu stellen. Der weitaus größere Vorteil, den diese Technologie bietet, zeigt sich jedoch bei dicken Brennteilen mit sehr engen Innenkonturen. Die Eingriffsmöglichkeiten des Bedieners in den Schneidprozess sind hierbei viel variantenreicher als beim Schneidvorgang mittels CNC-Technik, bei der die Maschine die Befehle in erster Linie vom Programmcode erhält. Durch die Erfahrung und das Fingerspitzengefühl unserer Mitarbeiter können wir hohe Qualität gewährleisten und enge Innendurchbrüche möglich machen.